Der große Saalbau mit hohem Westturm und das unmittelbar benachbarte Schreibersche Haus liegen am Rande einer Geländestufe, im Bereich eines alten Burglehens der Vögte von Gera.
Zum Lehnshof auf dem Nicolaiberg gehörte wohl auch die Namensgebende, 1686 abgebrannte Nikolauskapelle.
1717-1720 |
an der Stelle der Nicolauskapelle entstand nach Plänen des sächsischen Landbaumeisters David Schatz die zweite innerstädtische Pfarrkirche |
1780 - 1783 |
Nach dem Stadtbrand erfolgte die Wiederherstellung |
1903 |
vollständige Neugestaltung des Kircheninneren in Jugendstilformen durch Adolf Marsch |
Gebäudedaten
- Kanzel und Altar in Jugendstilformen von dem Leipziger Bildhauer F. Schmeißer
- Orgel von Ernst Röver
- 3 Stahlglocken (fast 100 Jahre alt)